Was wir tun
Die „Hooligans Gegen Satzbau“, kurz #HoGeSatzbau, wurden 2014 als digitale Antwort auf einen zunehmenden Rechtsruck gegründet. Während neonazistische Hooligans gegen Salafisten, diverse Bürgerwehren und patriotische Europäer eine Stimmung des Hasses und der Ablehnung teils gewalttätig in die Mitte der Gesellschaft pflanzten, begannen die #HoGeSatzbau auf satirische Art dieser Tendenz öffentlich entgegenzuwirken.
„Wir müssen als Gesellschaft gegen Hass aktiv sein, ohne Angst zu haben, im besten Fall haben wir sogar Spaß dabei.“
Die #HoGeSatzbau sind eine Initiative, die viel mit den Stilmitteln Ironie und Satire arbeitet und sich dabei übertriebener Klischees bevorzugt aus den radikalen Spektren bedient, um diese zu entkräften. Dabei halten sie einer von Populismus, Meinungsmache, Fake-News und Verrohtheit geprägten Gesellschaft nicht selten den unbequemen Spiegel vors Gesicht. Stets politisch, nie parteiisch.[/vc_column_text][/vc_column_inner]
Wie wir es tun
Seit Oktober 2014 kommentieren und illustrieren die #HoGeSatzbau das politische und soziale Weltgeschehen und korrigieren sogenannte Rechts-Schreibung*, informieren über Hintergründe, klären über Falschaussagen und rufen zur sachlichen Diskussion auf, und das kommt an.
Im Jahr 2016 wurden Sie dafür mit dem Publikumspreis des durch Facebook, die Stiftung Digitale Chancen und das Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausgelobten SMART HERO AWARD ausgezeichnet.
Die #HoGeSatzbau nutzen diese Gelegenheit ihrerseits medienwirksam, um das Bundesministerium und Faceboook eindringlich an ihre Verpflichtung im Umgang mit der sich ausbreitenden Hasskultur im Internet zu erinnern. Das Preisgeld in Höhe von 2500,- Euro nahmen sie indes nicht an und überreichten es dem Zweitplatzierten ENOUGH IS ENOUGH.
Berichte: Heise Online, Berliner Morgenpost , RP Online.
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Im Gegensatz zu vielen Initiativen, die sich dem Kampf gegen sog. Hate-Speech, Rechtspopulismus und Ähnlichem verschrieben haben, arbeiten die #HoGeSatzbau ohne finanzielle Zuwendungen aus Bundes- oder EU-Fördertöpfen. Zu eingeschränkt und wenig zielgruppengerecht ist ihnen das inhaltliche und kommunikative Korsett, das entsprechende Förderprogramme bieten. Auch den Vorwurf der Parteinähe kann ihnen so niemand machen. Eine 2015 aus strukturellen Gründen begonnene Zusammenarbeit mit der Amadeu Antonio Stiftung und die Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen UG Der goldene Aluhut wurden aus diesem Grund beendet.
Mit Hilfe von Freunden und Künstlern wie Farin Urlaub, Nilz Bokelberg, Micky Beisenherz, Caro Korneli oder Firas Alshater starteten die #HoGeSatzbau im Mai 2016 ein Crowdfunding und schafften sich so eine 50 Prozent-Arbeitsstelle für ein Jahr, um von da an vollkommen unabhängig arbeiten zu können. Kleine Spenden von Fans und Mitstreitern sichern seither benötigtes Arbeitsmaterial, Kosten für Internet, Telefon oder Versicherung der Initiative. Gelder für Kampagnen, Werbung, Reisekosten etc. hat die Initiative auch weiterhin nicht, weshalb alle Arbeiten über die Struktur und Leitung hinaus rein ehrenamtlicherfolgen. Die Eigenfinanzierung endet voraussichtlich im September 2017.
Inzwischen folgen (organisch gewachsen) rund 150.000 Menschen den #HoGeSatzbau auf Facebook, bei einer Reichweite zwischen 1 – 3 Millionen Nutzern. 3500 Follower auf Twitter und rund 10.000+ tägliche Webseitenbesucher machen die #HoGeSatzbau zu einer der erfolgreichsten Initiativen im Bereich EDUTAINMENT.
Neben den täglichen Veröffentlichungen sorgen die #HoGeSatzbau in unregelmäßigen Abständen auch mit größeren Aktionen medial für Aufsehen, wie z.B. ALLE SACHSEN SIND RASSISTEN, BREITBART-NEWS oder FIRE, WATER, BJÖRN. – Sammlung von Presseberichten
Neben ihrer Online-Arbeit engagieren sich die #HoGeSatzbau auch im Hintergrund u.A. für das BRICKS Projekt der GRIMME AKADEMIE und werden für Vorträge und Podiumsdiskussionen sowie Zuarbeit für Studienarbeiten angefragt. Eine Zusammenarbeit für eine ARD-Dokumentation, die sich mit der Verbreitung von Fake-News beschäftigen und dies mittels eigener Falschmeldungen tun sollte, lehnten die #HoGeSatzbau zu Beginn 2017 ab.
2017 begleiteten die #HoGeSatzbau ehrenamtlich Schüler_innen der 11. Klasse des Illtal-Gymnasiums Illingen (UNESCO PROJEKTSCHULE) in einem Online-Workshop zum Thema Rechtspopulismus.
Veröffentlichungen 2014 – 2016
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Die Endlösung der Dudenfrage. Ein Dokument aus der Anfangszeit der Hooligans Gegen Satzbau. Ein Statement, mit dem niemand ahnen konnte, wohin die darin beschriebenen Tendenzen noch führen sollten.
Grenzwertig, schmerzhaft, unterhaltsam. In dieser kleinen Sammlung von Grafiken aus den ersten beiden Jahren der Hooligans Gegen Satzbau ist klar der Wandel zur heutigen Initiative zu erkennen.
Wir sind nur Comicfiguren
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Die Comicumsetzung der #HoGeSatzbau stammt von Mosaik-Zeichner Niels Bülow aus Berlin. Die fiktiven Charaktere „Grafikhool und Kiki Klugscheisser“ tragen zur Identifizierung mit der Marke #HoGeSatzbau bei.
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Wikipedia über HoGeSatzbau
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